Pfarrkirche St. Magdalena

Pfarrkirche St. Magdalena, Fürstenfeldbruck

Die Pfarrkirche St. Magdalena, 1286 erstmals erwähnt, wurde nur 25 Jahre nach Ende des 30-jährigen Kriegs im frühbarocken Stil neu errichtet, und konnte bereits zwei Jahre später, 1675, geweiht werden. Der Hochaltar mit der Darstellung der Kirchenpatronin sowie den Apostelfiguren entstand am Ende des 17. Jh., Stuck und Fresken stammen aus dem Jahr 1764. Im Deckenfresko von I. Baldauf erscheint das Gnadenbild der 1642 gegründeten Rosenkranzbruderschaft. Sie hat die Hauptlast der Kirchenfinanzierung getragen.

Die Führung kann auf Wunsch mit einer Führung in der nahe gelegenen gotischen St. Leonhard-Kirche verbunden werden.

Wenn ich von der Amperbrücke aus auf das Kirchendach von Sankt Magdalena schaue, dann kann ich mir auch heute noch gut vorstellen, dass es sich bei diesem frühbarocken Neubau um die größte Baustelle in Fürstenfeldbruck nach dem 30-jährigen Krieg gehandelt hat.

Dr. Babette Ball-Krückmann, Kunsthistorikerin

Kirchenanschrift

Kirchstr. 4
82256 Fürstenfeldbruck


Ansprechpartner(in)

Dr. Babette Ball-Krückmann
Kunsthistorikerin
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Zuständiges Pfarramt

Katholischer Pfarrverband Fürstenfeld
Kirchstraße 4, 82256 Fürstenfeldbruck
Telefon 08141/5016-0
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