Klosterkirche Fürstenfeld

Klosterkirche Fürstenfeld, Fürstenfeldbruck

Die Klosteranlage wurde im Jahr 1263 als Sühnestiftung Herzog Ludwigs II. ('des Strengen') auf dem 'Feld des Fürsten' durch Zisterzienser errichtet und durch den Sohn des Stifters, Kaiser Ludwig den Bayern, besonders gefördert. Fürstenfeld wurde so zu einem der bedeutendsten Klöster im südbayerischen Raum. 1691 erfolgte die Grundsteinlegung für die heute bestehende barocke Klosteranlage. Architekt war der Münchener Hofbaumeiser G. A. Viscardi, der sich von der Vorstellung eines 'bayerischen Escorial' leiten ließ. Nach der Säkularisation und einer Veräußerung befindet sich die Klosteranlage heute im Eigentum des bayerischen Staates. Sehenswert ist auch der - als Fachhochschule genutzte - Konvent mit dem rekonstruierten Kurfürstensaal. Der ehemalige landwirtschaftliche Trakt wird als Kulturzentrum der Stadt Fürstenfeldbruck genutzt.

Fürstenfeld ist mein Stück Himmel auf Erden. Die Kirche begleitet mich durch mein Leben: Hic habitat fortuna - hic quiescit cor. Hier wohnt das Glück, hier kommt das Herz zur Ruhe.

Dr. Birgitta Klemenz, Historikerin

Kirchenanschrift

Fürstenfeld 7
82256 Fürstenfeldbruck


Ansprechpartner(in)

Dr. Birgitta Klemenz
Historikerin
Telefon 08141/5016-0
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Zuständiges Pfarramt

Katholischer Pfarrverband Fürstenfeld
Kirchstraße 4, 82256 Fürstenfeldbruck
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