Die Schlosskapelle wurde im Jahr 1726 erbaut und ist dem erst 1721 selig gesprochenen Johannes aus Pomuk ("ne Pomuk") geweiht. Sie ist damit wohl die älteste Johannes-Nepomuk-Kapelle Bayerns. Das Bild des barocken Säulenaltars zeigt den Kirchenpatron als Beichtvater. Die qualitätvolle Raumausmalung stammt von dem Kurkönischen Hofmaler J. A. Schöpf.
Wie eine Spielzeugkirche steht sie unscheinbar am Wegesrand. Innen aber wundert man sich sehr, denn es war eine professionelle Künstlerfamilie, die sie gekonnt ausgestaltet hat, mit Engagement und Seele.
Kapellenweg 1
82140 Geiselbullach
Ingrid Walcher
Kirchenführerin
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Pfarrverband Esting-Olching
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